Meine Implantate verhärteten sich nach meiner Brust OP, das war für mich sehr schmerzhaft, ich musste handeln…
Brustimplantate wechseln München – Endlich perfekte Implantate
Moderne und hochwertige Brustimplantate, die vom Facharzt mit Bedacht auf ein formschönes Ergebnis eingesetzt wurden, müssen im Normalfall nicht gewechselt werden.
Der häufigste Grund für einen Brustimplantatwechsel ist eine gewünschte Veränderung der Brust in Größe oder Form. In manchen Fällen ist ein Brustimplantatwechsel jedoch auch aus medizinischen Gründen erforderlich.
Sie möchten oder müssen Ihre Brustimplantate austauschen?
Bei Dr. Daniel Thome aus München gibt es viele Modelle von Brustimplantaten, die jeden Anspruch an die persönliche Ästhetik erfüllen können.
Dr. Daniel Thome - Erfahrung die überzeugt
Vorteile eines Implantatwechsels
Erhalt, Vergrößerung oder Verkleinerung des gewohnten Brustvolumens möglich
Erhalt oder Verbesserung der Lebensqualität
Abhilfe bei Verhärtungen der alten Implantate
Höchste Qualitätsstandards und moderne Implantate
Fachliche Kompetenz
Dr. Daniel Thome verfügt über eine 20-jährige Erfahrung in ästhetisch anspruchsvollen Eingriffen der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie in München. Er hat sich bereits früh auf die weibliche Brust spezialisiert und konnte so weit über 3.000 Brust OPs mit allen bekannten Methoden durchführen. Er gilt als Top-Spezialist und übernimmt auch besonders komplexe Fälle.
Chefarztbehandlung
In der Praxisklinik von aesthetic and soul in München wird die Bruststraffung vom Facharzt der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie Dr. Daniel Thome durchgeführt. Auch die Beratungsgespräche sowie alle Nachkontrollen werden von ihm persönlich vorgenommen. Als erfahrener Spezialist agiert er grundsätzlich auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft und tauscht sich regelmäßig mit Kollegen auf Fortbildungen und Kongressen in verschiedenen Ländern aus.
Kurzinfo Brustimplantate wechseln
OP-Dauer: | 2-3 Stunden |
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OP-Vorbereitung: | Ultraschall-Untersuchung, kleines Blutbild |
Anästhesie: | Vollnarkose mit Larynxmaske (ohne Intubation) |
Klinikaufenthalt: | ambulant, falls erforderlich oder gewünscht stationär über Nacht |
Nachbehandlung: | Fäden ziehen nach ca. 10-14 Tagen, 6 Wochen Kompressionsmieder, Narbenpflege |
Arbeitsfähigkeit: | nach 8-14 Tagen |
Haltbarkeit: | meist dauerhaft |
Finanzierung: | möglich |
Was ist ein Brustimplantatwechsel?
Der Brustimplantatwechsel wird nach einer Brustvergrößerung oder Rekonstruktion der Brüste durchgeführt, wenn die Brust aus ästhetischen Ansprüchen heraus verändert werden soll oder eine Komplikation, wie die Kapselfibrose, aufgetreten ist.
Das zunehmende Alter, Schwangerschaften und Gewichtsschwankungen führen oftmals zu einer gewünschten Zweitoperation - vor allem, wenn die Implantate bei der Erstoperation über der Brustmuskulatur eingesetzt wurden und abgesunken sind.
In manchen Fällen sollen auch sehr alte Implantate gegen moderne Implantate ausgetauscht werden, die nicht nur sicherer sind, sondern sich auch natürlicher anfühlen.
Was sind die Gründe?
Gewünschte Veränderung von Form und Größe der Brust
Bestehende Implantate entsprechen nicht den heutigen Qualitätsstandards
Medizinische Notwendigkeit durch eine Kapselfibrose oder eine Verhärtung
Schäden oder Verrutschen der Implantate
Bestehende Implantate von zweifelhaftem Hersteller
Erschlaffung des Brustgewebes aufgrund des Alterungsprozesses
Gewichtsveränderungen oder Schwangerschaften
Was früher empfohlen wurde und längst überholt ist
Vor einigen Jahren wurde häufig noch empfohlen, die Brustimplantate alle 10 Jahre austauschen zu lassen. Dies ist längst überholt. Moderne Implantate müssen nicht mehr in einem vorgegebenen Zeitfenster ausgetauscht werden, solange keine medizinische Notwendigkeit besteht.
Im Falle einer Kapselfibrose oder eines Implantatdefekts sollten die Implantate natürlich ausgetauscht werden. Doch dieses Risiko ist dank dem schnellen Fortschritt der Wissenschaft und der stetigen Weiterentwicklung der Silikonimplantate sowie auch der OP-Techniken (in Bezug auf die Kapselfibrose) sehr gering.
Das sollten Sie wissen
Zugelassene Markenimplantate
Die Brustimplantate bekannter Markenhersteller sind CE-zertifiziert und von der FDA geprüft. Die Haltbarkeit und Formbeständigkeit sind ausgezeichnet, weshalb diese Hersteller auch Garantien für ihre Produkte aussprechen. Die Implantathülle ist weich und doch so reißfest, dass eine Implantatruptur kaum noch vorkommt. Die Hersteller übernehmen in diesem Fall auch die Kosten für neue Brustimplantate.
Das Ergebnis eines Brustimplantatwechsels
Das Ergebnis eines Brustimplantatwechsels ist eine straffe Brust in gewünschter Form und Größe sowie die Gewissheit, dass hochwertigste Markenimplantate der neuesten Generation verwendet wurden. Das Endergebnis kann nach etwa 6 Monaten beurteilt werden.
Treffen Sie eine gute Entscheidung
Die Möglichkeiten des Implantatwechsels und der endgültigen Entfernung der Implantate sollten ausführlich mit Dr. Daniel Thome in München besprochen werden, sodass diese Entscheidung mit Bedacht getroffen werden kann. Solange keine unangenehmen Symptome, wie Schmerzen und Spannungsgefühle, bestehen, muss diese Entscheidung nicht überstürzt werden.
Brustimplantate wechseln München - Der Ablauf
Vorbereitung und Voruntersuchungen
Im Beratungsgespräch und der ersten Untersuchung werden die Wünsche und dazu passenden OP-Methoden besprochen. Zusätzlich werden der Implantat-Hersteller sowie die Form und Größe der idealen Brustimplantate besprochen. Dr. Daniel Thome beantwortet alle Fragen der Patientin, um alle Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen.
Voruntersuchung
Eine Brustkrebserkrankung sollte vorher durch eine Ultraschall-Untersuchung ausgeschlossen werden.
Medikamente und Allergien
Dr. Daniel Thome bespricht mit seinen Patientinnen die gesamte persönliche Krankheitsgeschichte, Allergien (z.B. Medikamente, Desinfektionsmittel, Pflaster) sowie individuelle Neigungen (z.B. zu blauen Flecken oder starker Narbenbildung), um die Risiken durch gute Vorbereitung zu minimieren.
Wichtige Informationen
▶ Ab 14 Tagen vor der OP sollten keine blutverdünnenden Medikamente (z.B. Aspirin) mehr eingenommen werden. Eine verzögerte Blutgerinnung kann Nachblutungen verursachen.
▶ Es ist ratsam, in den 2 Wochen vor und nach der OP auf den Konsum von Alkohol und Nikotin zu verzichten, um Wundheilungsstörungen zu vermeiden. Rauchen ist leider auch ein häufiger Grund für eine verstärkte Narbenbildung, daher sollte man dies nach der OP noch etwas länger einschränken.
Die Operation
Das Wechseln der Brustimplantate wird meist ambulant durchgeführt und dauert 2-3 Stunden. Es erfolgt eine Vollnarkose mit Larynxmaske, wodurch eine Intubation überflüssig ist und eventuelle intubationsbedingte Halsschmerzen vermieden werden.
Implantatzugang setzen
Meist wird derselbe Zugang wie bei der Erstoperation gewählt und ggfs. durch Schnittführungen der Bruststraffung ergänzt, z.B. wenn die Brüste verkleinert oder die Brustwarzen korrigiert werden sollen. So kann das gewünschte Ergebnis narbensparend erreicht werden. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass einmal geöffnete und verheilte Haut doppelt so schnell heilt, da sich dort Zellen befinden, die sich an den Reparaturprozess erinnern.
Alte Brustimplantate entfernen
Das operationstechnische Vorgehen richtet sich in erster Linie nach dem OP-Grund. Bei defekten Implantaten ist das Ziel, die Brustimplantate möglichst vollständig zu entfernen. Bei einer Kapselfibrose hingegen sollte auch das gesamte Kapselgewebe mit entfernt werden.
Neues Brustimplantat einsetzen
Über den gewählten Zugang werden die sogenannten Implantat-Taschen geformt. Welche Implantatlage gewählt wird, hängt von den Wünschen sowie dem Lebensstil der Patientin ab.
Was Sie Wissen sollten
▶ Häufig wird bei Implantaten, die bei der Erstoperation unter der Brustdrüse und über der Brustmuskulatur eingesetzt wurden, die submuskuläre Implantatlage angestrebt.
▶ In der Lage über dem Brustmuskel sind die Implantate nicht vor dem Absinken geschützt und Schwangerschaften sowie das zunehmende Alter können für eine hängende Brust sorgen.
▶ Außerdem legen einige wissenschaftliche Studien nahe, dass die submuskuläre Implantatlage nach einer Kapselfibrose weniger Komplikationen zeigt.
▶ Wird dieselbe Implantat-Tasche wie bei der Erstoperation verwendet, wird meist ein etwas größeres Implantat eingesetzt, da die Implantat-Tasche durch die Entfernung der alten Implantate inkl. Kapsel etwas größer ist. Zudem kann die Brust so im Endergebnis wieder straffer aussehen.
In den ersten Wochen
In den Wochen nach einem Wechsel der Brustimplantate gelten die gleichen Hinweise zur Nachsorge wie nach einer Brustvergrößerung. Vor allem das Einhalten der Schonzeit und das Tragen des Kompressionsmieders sind wichtig für den Erfolg des Eingriffs. Die Heilungszeit beträgt mehrere Wochen. Die meisten Patientinnen sind nach etwa 8-14 Tagen wieder arbeitsfähig.
Womit sollten Sie rechnen?
Nach dem Eingriff kann es zu Schwellungen, Spannungsgefühlen (ähnlich eines Muskelkaters) und Blutergüssen im Bereich der Brust kommen. Diese Symptome geben keinen Anlass zur Sorge und klingen innerhalb weniger Tage ab.
Nachbehandlung
In den ersten 1-2 Wochen nach dem Brustimplantatwechsel sollte die Patientin jegliche Anstrengungen meiden.
Nach 8-14 Tagen
Die Fäden werden nach 8-14 Tagen gezogen. Je nach Umfang der Operation finden in den ersten Wochen mehrere Kontrolltermine statt.
Für 6-8 Wochen
▶ Auf körperlich anstrengende Tätigkeiten und Sport sollte für 6-8 Wochen verzichtet werden.
▶ Zudem sollte in dieser Zeit möglichst nur auf dem Rücken geschlafen werden, um Druck auf die Brust zu vermeiden.
▶ Für einen Zeitraum von mindestens 6 Wochen ist es wichtig, das Kompressionsmieder Tag und Nacht zu tragen.
▶ Auch danach kann es je nach Umfang der OP sinnvoll sein, das Kompressionsmieder für bis zu weitere 6 Wochen tagsüber zu tragen.
Pflege der Narben
Die frischen Narben sollten nach dem Entfernen der Fäden täglich mit einer Creme (z.B. Wund- und Heilsalbe) gepflegt werden. Über eine spezielle Narbenpflege kann man nach der primären Abheilung der Narben sprechen.
Beratungsanfrage
Mögliche Risiken oder Komplikationen
Die Risiken eines Brustimplantatwechsels sind ähnlich der Erstoperation. Schwellungen, Blutergüsse und vorübergehende Empfindlichkeitsstörungen der Haut gehören zu den Nebenwirkungen.
Seltene Komplikationen
In seltenen Fällen kommt es zu Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen. Eine Kapselfibrose kann auch zum zweiten Mal entstehen, auch wenn dieses Risiko durch die Wahl der Brustimplantate sowie der Implantatlage gesenkt werden kann.
Minimierung der Risiken
Generell können die Risiken eines solchen Eingriffs minimiert werden, wenn man diesen bei einem erfahrenen und auf die Brustchirurgie spezialisierten Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchführen lässt.
Vorbeugung von Komplikationen
1. Kompressionsmieder tragen
In den ersten 6 Wochen nach einem Brustimplantatwechsel sollte das Kompressionsmieder Tag und Nacht getragen werden. Es sichert die Implantatposition, entlastet das Gewebe und sorgt so für feinere Narben.
2. Körperliche Anstrengung vermeiden
In der ersten Woche nach einem Brustimplantatwechsel sollte die Patientin viel ruhen und sich entspannen. Kleine Spaziergänge an der frischen Luft tun gut und sind, wie auch das Trinken von ausreichend Wasser, vorteilhaft für die Wundheilung.
3. Leicht erhöhte Lage des Oberkörpers
Die leicht erhöhte Lage des Oberkörpers beim Liegen und Schlafen in den ersten 2 Wochen nach der OP sorgt für eine gute Zirkulation der Lymphflüssigkeit. So werden Schwellungen reduziert.
4. Duschen
Es kann bereits nach 2 Tagen wieder geduscht werden. Die Patientin legt das Kompressionsmieder nur hierfür ab. Nach dem Duschen kann die Haut im Brustbereich mit einer Feuchtigkeitscreme versorgt werden. Beim Auftragen der Creme sollte noch keine Gewebsmassage mit zu viel Druck erfolgen.
4. Nikotin & Alkohol meiden
Der Konsum von Nikotin und Alkohol bringt in Bezug auf die Heilung zahlreiche Nachteile, wie etwa Wundheilungsstörungen oder eine starke Narbenbildung, mit sich. Es ist ratsam, jeweils mindestens 2 Wochen vor nach der OP auf Nikotin und übermäßigen Alkoholgenuss zu verzichten.
Brustimplantate wechseln München – die ärztliche Erfahrung ist entscheidend
Erfahrung und Kompetenz sorgen für Vertrauen
Facharzt Dr. Daniel Thome
Facharztausbildung im Bereich der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie
Spezialisierung auf Brust OPs
Langjährige Erfahrung inkl. Fort- und Weiterbildungen im Bereich der Brustchirurgie
Mitglied in renommierten Fachgesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen DGPRÄC, der Vereinigung der Deutschen Ästhetischen Plastischen Chirurgen VDÄPC, DGBT sowie der renommierten internationalen Gesellschaften ISAPS, ESPRAS, IGÄM.
Bewertungen auf Jameda
Bewertungen auf Google
Viele positive Bewertungen auf Google und Jameda spiegeln die hohe Qualität in Beratung und Behandlung wider, die der Spezialist und Facharzt für die Plastische Chirurgie Dr. Daniel Thome aus München erreicht. Bewertungen auf serösen Portalen wie Google und Jameda helfen interessierten Frauen bei der Wahl des Arztes.
Kosten und Finanzierung eines Implantatwechsels
Was kostet ein Brustimplantatwechsel?
Die Kosten für einen Implantatwechsel fallen höher aus als die der Erstoperation, da mehrere Eingriffe kombiniert werden. Es werden zunächst die Brustimplantate entfernt, dann neu eingesetzt und ggfs. noch die Brust gestrafft. Patientinnen können daher mit Kosten ab 7.000 € für einen Implantatwechsel in München rechnen. Neben der Komplexität und dem Aufwand des Eingriffs sind auch Material und Größe der neuen Implantate für die Kosten der OP entscheidend.
Welche Kosten sind inkludiert?
In einem ersten Beratungsgespräch gestalten wir einen Kostenplan nach den Wünschen der Patientin. Die dort genannten Kosten beinhalten die Narkose, das Operationsteam, die Brustimplantate und die eventuellen Übernachtungskosten. Diese Kosten hängen vom Umfang der Operation sowie den notwendigen Nachbehandlungen ab.
Finanzierung eines Brustimplantatwechsels
Ist der Wunsch nach einer Veränderung der Brust groß oder der Brustimplantatwechsel sogar erforderlich, kann eine Finanzierung den Eingriff ohne lange Wartezeit ermöglichen. Die Liquidität bleibt erhalten und die Kosten können in bequemen Raten abgezahlt werden.
Wann wird die OP mit anderen Behandlungen ergänzt?
In manchen Fällen wird das Brustimplantate wechseln mit einer Bruststraffung oder einer Eigenfettbehandlung ergänzt und optimiert. Eigenfettunterspritzungen können eventuell bestehende Konturunebenheiten ausgleichen und insgesamt für ein natürliches Gesamtergebnis sorgen. Je nach der Ausgangslage der Patientin legt Dr. Daniel Thome die OP-Methode und die Kombination fest.
FAQ zum Brustimplantatwechsel
Wie lange hält ein Brustimplantatwechsel?
Oftmals ist das Ergebnis eines Brustimplantatwechsels bei uns in München dauerhaft. Das geringe Restrisiko einer Verkapselung besteht jedoch weiterhin. Auch starke Gewichtsschwankungen oder Schwangerschaften können die Formstabilität des Ergebnisses beeinträchtigen.
Müssen nach dem Implantatwechsel Medikamente eingenommen werden?
In der Regel lassen sich die Beschwerden der ersten Tage nach dem Implantatwechsel mit abschwellenden Schmerzmitteln (wie Ibuprofen oder Boxagrippal®) gut behandeln. Wir empfehlen die Medikamente, da es einige Schmerzmittel, wie z.B. Aspirin, gibt, die eine blutverdünnende Wirkung haben, wodurch Nachblutungen auftreten können. Sollten unabhängig von dem Brustimplantatwechsel Medikamente eingenommen werden müssen, werden diese schon vor der Operation mit Dr. Daniel Thome in München besprochen.
Wie verhalte ich mich nach dem Wechsel meiner Brustimplantate?
In den Tagen nach der OP sollte die Brust regelmäßig vorsichtig gekühlt werden. Das Vermeiden von Anstrengungen in den ersten 1-2 Wochen sowie das Tragen des Kompressionsmieders für 6 Wochen sind entscheidend für einen guten Wundheilungsprozess und ein schönes Endergebnis. Die Arme sollten in den ersten 3-4 Wochen nicht ständig angehoben werden und auch das Tragen von einem Gewicht ab 5kg sollte unterlassen werden. Die Schlafposition in Rückenlage mit leicht erhöhtem Oberkörper ist ebenfalls wichtig, um jeglichen Druck auf die Brust zu vermeiden.
Sind verhärtete Implantate immer der Grund für einen Brustimplantatwechsel?
Nein, ganz im Gegenteil. Der Austausch von Brustimplantaten wird häufig aufgrund des Wunsches nach einer anderen Größe oder Form der Brust durchgeführt. Nur wenige Patientinnen haben im Laufe der Zeit eine Kapselfibrose entwickelt, welche den Austausch der Brustimplantate erfordert.
Welcher Arzt kommt für einen Implantatwechsel infrage?
Für einen Implantatwechsel sollte die Wahl grundsätzlich auf einen Facharzt der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie fallen, der auf die Brustchirurgie spezialisiert ist. Bei dem Wechsel von Implantaten ist ein sehr präzises Vorgehen sowie auch eine gute Planung für eine erfolgreiche OP nötig.
Warum ist eine Beratung im Vorfeld für das Brustimplantate wechseln so wichtig?
Die Wahl der Brustimplantate sowie die Implantatlage und die OP-Methoden sollten eingehend mit einem Spezialisten besprochen werden. Welche Möglichkeiten gibt es? Soll die Brust im Endergebnis größer oder kleiner sein? Was wäre, wenn die Implantate vollständig entfernt und nicht ersetzt werden? Nur eine gut informierte Patientin, die alle ihre Möglichkeiten kennt, kann die Entscheidung mit Bedacht treffen.
Wie finde ich Vorher-Nachher Bilder zum Brustimplantatwechsel?
Leider ist es Plastischen Chirurgen laut §11 Abs. 1 S. 3 HWG nicht erlaubt, Vorher-Nachher Bilder zu Werbezwecken zu veröffentlichen. In einem persönlichen Beratungsgespräch zeigen wir unseren Patientinnen viele Vorher-Nachher Bilder von Dr. Daniel Thome aus München, damit diese sich von der Qualität der Ergebnisse überzeugen und ihre eigenen Wünsche besser formulieren können. Als Spezialist für die Brustchirurgie verfügt er über eine Vielzahl von Bildern. Somit kann er die Ausgangslage sowie die Wünsche abgleichen und individuell passende Bilder zur Präsentation wählen.
Wann kann ich nach meinem Implantatwechsel wieder Sport machen?
Lockere Gymnastikübungen sind nach Absprache mit dem Arzt nach 2 Wochen wieder möglich, leichter Ausdauersport nach etwa 6 Wochen, anspruchsvolles Krafttraining nach 8-12 Wochen.
Wann kann nach der Brust-OP geduscht werden?
Es kann bereits ab dem 2. Tag nach der Brust OP des Implantatwechsels wieder geduscht werden. Die Klammerpflaster sollten danach vorsichtig trockengetupft oder mit kalter Luft angeföhnt werden, damit sie nicht nass bleiben. Die Narben dürfen nicht aufweichen, da sie dann breiter werden könnten.
Wie lange muss ich nach dem Implantatwechsel warten, bis ich wieder in die Sonne darf?
In den ersten 4-6 Wochen sollte auf Sonnenbäder sowie auch Solarium, Saunagänge und heiße Bäder verzichtet werden. Zudem sollten frische Narben mindestens 6 Monate vor der Sonne geschützt werden (LSF 50+), da sonst Hyperpigmentierungen in den Narben entstehen können, wodurch diese dunkler werden.
Wie kann ich eine Kapselfibrose in der Brust erkennen?
Es gibt einige typische Anzeichen, die auf eine Kapselfibrose im Bereich der Brust hindeuten können. Allerdings kommt es, gerade im Anfangsstadium, auch vor, dass eine Kapselfibrose von Betroffenen nicht erkannt wird. Die Kapselfibrose ist ungefährlich, kann in fortgeschrittenem Stadium jedoch unangenehme Begleiterscheinungen zeigen.
Häufige Symptome einer Kapselfibrose in der Brust sind:
Verhärtung der Brust auf einer oder beiden Seiten
Spannungsschmerzen bei bestimmten Bewegungen
Berührungsempfindlichkeit
Leichte Verformung der Brust
Wie erkenne ich die Anzeichen einer Kapselfibrose?
Wenn Schmerzen oder Verhärtungen vorliegen, ist ein Brustimplantatwechsel dringend anzuraten. Gerne untersuchen wir Sie, um den Grad der Kapselfibrose festzustellen und Sie zu den möglichen Maßnahmen zu beraten. Nicht jede Kapselfibrose muss unbedingt behandelt werden. Wichtig ist, dass Sie schmerzfrei und zufrieden mit Ihren Brüsten sind.
Wann sollte ich die Brustimplantate austauschen lassen?
Die Gründe für einen Brustimplantatwechsel sind oft eine Unzufriedenheit mit der Größe und Form der Brust oder auch schlecht platzierte oder verrutschte Implantate. Ist eine Kapselfibrose entstanden, müssen die Brustimplantate erst ausgetauscht werden, wenn unangenehme Symptome auftreten.