Botox® Migräne München

Migräne ist eine häufige Erkrankung, die bei vielen Menschen zu starken Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen kann. Migräne kann Ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Für die Behandlung von Migräne steht eine Reihe von Medikamenten und Therapien zur Verfügung. Vor allem auch bei chronischer Migräne, die definiert ist mit mindestens 15 Migränetagen pro Monat, über einen Zeitraum von mehr als 3 Monaten, kann Botox® eine wirksame Behandlung sein.

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Wie entsteht Migräne?

Migräne kann vielerlei Gründe haben. Oft entsteht Migräne durch Muskelverspannungen im Kopf- und Nackenbereich. Diese Muskelverspannungen können durch Stress, Schlafmangel oder andere Faktoren verursacht werden.

Wie wirkt Botox® bei Menschen mit Migräne?

Botox® blockiert die Übertragung von Nervenimpulsen im Muskel. Dies führt zu einer Entspannung Ihrer Muskeln und kann dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere Ihrer Migräneattacken zu reduzieren.

Botox® gegen Migräne – Der Ablauf auf einen Blick

1. Vor der Behandlung

   Vor der Behandlung sollte ein ausführliches Beratungsgespräch erfolgen, denn es sollten Kontraindikationen ausgeschlossen und eventuelle Nebenwirkungen besprochen werden. Die Behandlung ist nicht bei jedem Patient:innen erfolgreich, daher sollten Ihre Erwartungen realistisch sein, um Enttäuschungen zu vermeiden.

2. Während der Behandlung

   Dr. Daniel Thome oder Dr. Peter Neumann markieren die Stellen, an denen die Botox-Injektionen verabreicht werden soll. Anschließend wird der Wirkstoff in die markierten Stellen der Kopf- und Nackenmuskulatur injiziert. Die Behandlung wird in der Regel alle 12 -16 Wochen wiederholt, um eine anhaltende Linderung zu erzielen.

3. Nebenwirkungen

   Da Botox gegen Migräne in etwas höheren Dosen gespritzt wird, können Nacken,- und Kopfschmerzen, Übelkeit und ein leichter Schwindel auftreten. Diese Nebenwirkungen sind jedoch vorübergehend und verschwinden in der Regel nach 1-2 Tagen. Oft entstehen leichte Rötungen an den Einstichstellen, welche nach wenigen Minuten wieder abklingen. Auch Hauttrockenheit im Behandlungsareal ist möglich.

   Eine weitere Nebenwirkung ist das Absinken der Augenbrauen, welche aufgrund der Injektion einer höheren Dosis in die Stirn auftreten kann. Wir versuchen die Dosis so niedrig wie möglich zu halten, müssen Sie jedoch erhöhen, wenn die Migräneattacken weiter anhalten.

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Was kostet die Behandlung?

Die Kosten einer Botoxbehandlung gegen Migräne in München beginnen bei ca. 300 EUR. Eine verbindliche Kostenaussage kann allerdings nicht getroffen werden, da man als Fachärzt vor einem Beratungsgespräch nicht abschätzen kann, wie viele Einheiten Botulinumtoxin für Sie als Patient:innen benötigt werden. Sollte eine komplette Behandlung von Stirn, Schläfen und Nackenareal erforderlich sein, können Kosten von bis zu 1200 EUR entstehen.

Ob durch Ihre Krankenkasse eine Kostenübernahme der Botoxbehandlung erfolgt, sollten Sie vor der Behandlung abklären.

Für wen ist Botox bei Migräne nicht geeignet?

Obwohl Botox bei vielen Patient:innen eine gute Behandlung und eine große Erleichterung sein kann, gibt es Menschen bei denen eine Behandlung nicht empfehlenswert ist:

• Schwangere und stillende Frauen

• bei bekannten Allergien gegen Botulinumtoxin

• Menschen mit neurologischer Erkrankung wie Myasthenia gravis oder Lambert-Eaton-Syndrom